Eine gelungene Geschmackskombination. Schwarze Johannisbeere trifft auf Pink Grapfruit. Ausgeprägtes Heckenaroma kombiniert mit einer Zitrusfrucht. Beide verbindet eine Spur von Moschus. Diese Früchte ergänzen sich hervorragend.
Das Ergebnis. Ein Fruchtaufstrich, der Erinnerungen an Feldwege an Spätsommerabenden mit dem herrlich berauschenden Duft wachruft.
Herkunft
Die Schwarze Johannisbeere entstammt der Pflanzengattung der Johannisbeeren. In Österreich nennt man diese Frucht Schwarze Ribisel, in Frankreich Cassis.
Verbreitung & Standorte
Die Schwarze Johannisbeere entstammt der gemäßigten Zone Eurasiensvon Engald und Frankreich im Westen bis zur Mandschurei im Osten. Sie wächst wild in Erlenbrüchen und moorigen bis tonigen Böden.
Ist die Schwarze Johannisbeere gesund?
Seit ca. dem 16. Jahrhundert wird die Schwarze Johannisbeere gärtnerisch genutzt. Die Ernte der reifen Beeren erfolgt in der Regel von Juli bis Augst.
Die Schwarze Johannisbeere enthält
- Wasser
- Kohlenhydrate
- Fettsäuren
- Proteine
- Mineralstoffe
- Terpene wie β-Pinen und Caryophyllen
- Anthocyane und Flavonoide
- Vitamin C
- Zitronensäure
- Pektin
Verarbeitung
Am bekanntesten ist wohl die Verarbeitung zu Nektar und Limonade. Als Gelee oder Konfitüre wird sie gern als Brotaufstrich verwendet. Darüber hinaus bildet die Schwarze Johannisbeere die Grundlage für den Cassis-Sirup, oder den Cassislikör.
Speziell in Deutschland wird diese Beere gern für die Herstellung von Aufgesetztem verwendet. Die in de Frucht enthaltene hohe Konzentration an Vitamin C (ca. 180mg auf 100g Beeren) wird auch durch Erhitzen (anders als bei anderen Früchten) bei der Herstellung von Säften, Gelees oder Konfitüren nicht zerstört bzw. nur unwesentlich vermindert.
In der heimischen Küche werden von April bis Mai die frischen Blätter als Beigabe zu Kräuter- und Gemüsesuppen verwendet. In getockneter Form lassen sich die zwischen den Monaten Apirl bis Juli gepfückten Blätter zur Herstellung von Teegetränken verwenden.